Ausstellung StadtLab

25.– 26. November 2016. Acud Kunsthaus, Berlin

im Rahmen des Ruberoid Festivals 2016

Wir begaben uns auf die Suche nach den Zusammenhängen zwischen physischen, sozialen und kulturellen Räumen im Kontext von Grenzgänger*innen-Erfahrungen. Verschiedene Facetten der künstlerischen Raumforschung wurden in Form von medienübergreifenden Workshops und Kunst-Interventionen widergespiegelt. Internationale Künstler*innen bespielten die Räume des ACUD, einschließlich des Innenhofes, und kreierten eine neue Raumgeometrie. Sie veränderten das Licht und die Einrichtung und gingen von innere in äußere Räume, von introvertierte in extrovertierte Welten.

Die Ausstellung StadtLab versammelte Dokumentationen und Ergebnisse von Workshops, die im Vorfeld des Festivals Ruberoid 2016 stattgefunden hatten: ein Filmworkshop mit der FilmArche, ein Kunstworkshop zur Ausstellung „Never shown on purpose“ mit Keren Shalev, ein Documentary Graphic Workshop mit Viktoria Lomasko, „Portrait im dokumentarischen Comic“ und „Unsichtbar und trotzdem da!“ von Kreativstudio Zuckerwattenkrawatten.

Außerdem wurden künstlerische Raumexperimente gezeigt: „Ein Ort des Jetzts“ Keren Shalev, Stephan Sitaras, „Proximity” Nut Srisuwan, „Pixel Teaser“ Refunc, Live Taping, „Mensch und Stadtraum“ Selfmade-Crew, Lichtprojektionen von Stephan Brenn.

Rahmenprogramm: Workshops: Lichtprojektionen mit Stephan Brenn, Tape Art mit Selfmade-Crew, Human Stop-Motion. Ein Gemeinschaftsprojekt zum Thema Identität in Europa mit Tina Griffith, Collage mit Zoula Fürst.

Talks: „Die verflochtenen Facetten der (post)migrantischen Identität im Diskurs“ mit Athina Panousi (Institut für Kunst im Kontext), „Die kritische Rolle der engagierten Kunst- und Public-Art-Szene“ mit Igor Zaidel (Kodmista), Sergej Medvedev (Creative Peacebuilding)

Kuratiert von Alexandra Goloborodko

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