Kunst als Nahrung

25. – 27. Juni 2010

Im Rahmen des Festivals 48 Stunden Neukölln

Mehrgenerationenhaus, Berlin

Kunst als Nahrung war das Grundthema der ersten Ausstellung des International Cultural Project BUTTERBROT, die zwischen dem 25. und 27. Juni 2010 in Berlin stattfand.

Eingeladen waren Künstler*innen, die das Thema auf sehr persönliche und eigenwillige Art interpretierten. Das Spektrum der vertretenen Genres reichte von Installationen,    Fotografien, interaktiven Arbeiten und Malerei bis hin zu Musik und Tanz.

Die Kuratorinnen der Ausstellung, beide aus Russland stammend, arbeiten seit einigen Jahren in Berlin. Sie sehen Kunst wesentlich als Möglichkeit des kulturellen Austauschs und als kommunikatives Medium. Darauf weist auch der Titel des Projektes hin: das deutsche Wort „Butterbrot” ist ebenso in Russland und der Ukraine gebräuchlich für ein belegtes Brot. Brot und Butter werden metaphorisch mit der Kunst verglichen und als essentielle und notwendige Nahrung betrachtet.

Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung fand ein Solo-Konzert des Blasmusik-       Universalisten Arkady Shilkloper statt. Zum Programm der Ausstellung gehörten ferner: eine Vorlesung der Professorin der Russischen Staatlichen Humanitären Universität (RSUH) Julia Liderman; ein Workshop der Berliner Künstlerin Barbara Klinker, eine multimediale Tanzperformance von José-Fernando Andrade in Zusammenarbeit mit Alexandra Goloborodko und Jadi Carboni; ein Auftritt von Takashi Wada mit dem Rui Faustino Duo und ein Konzert der experimentellen Jazzband „Adorno 69”.

Künstler*innen: Alexandra Goloborodko, Aleksandra Yurieva-Civjane, Alexander Kopyltsov, Alexey Petrov, Arseniy Shuster, Artyom Mishkarudniy, Barbara Klinker, Birgit Bellmann, Carline Huge, Ivan Prokhorov, Ester Grossi, Ekaterina Saranduk, Marleen Kuipers , Michael Bensman, Philipp Mager, Filipp Pishik “BLUEMOLOKO”, Sergio  Bermúdez, Tom Albrecht, Yashima Mishto

Druckmedien wurden durch das Quartiersmanagement Neukölln gefördert, die Produktion des Kataloges wurde anteilig von der Druckerei Hermann Schlesener KG gesponsert.

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